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"Es begann mit Getuschel hinter meinem Rücken und heimlichem Auf-mich-Zeigen. Einfach so, von einem Tag auf den anderen." Victorine hat bisher nie besonders auf ihr Aussehen geachtet, aber nun sieht sie es auch: Sie hat Storchenbeine. Und erst ihre Wuselhaare! Beim Rechnen wird sie immer rot. Und sie erschrickt vor...
"Es begann mit Getuschel hinter meinem Rücken und heimlichem Auf-mich-Zeigen. Einfach so, von einem Tag auf den anderen." Victorine hat bisher nie besonders auf ihr Aussehen geachtet, aber nun sieht sie es auch: Sie hat Storchenbeine. Und erst ihre Wuselhaare! Beim Rechnen wird sie immer rot. Und sie erschrickt vor jedem Ball. "Wick-toh-riehnäh!", schreien die anderen Kinder im Chor. In den Sommerferien kann Victorine endlich aufatmen und tun, was sie will. Eines Nachts träumt sie von ihrer verstorbenen Oma. Die sieht sie an und sagt drei Mal hintereinander: "Du bist Victorine." Eine einfühlsame Mutmachgeschichte, warmherzig und farbenfroh bebildert von Annemarie van Haeringen.
Das Buch handelt von einem Mädchen namens Victorine. Victorine selber hat nie über ihr Äußeres nachgedacht, doch irgendwann hörte sie wie andere über sie lästerten. Da wurde ihr klar, dass sie Stock Beine hat und wuschelige Haar. Sie wurde von ihren Klassenkameraden eingekreist. Die Kinder rufen „Vick-toh-rieh-näh!“ Ihre Sandalen wurden...
Das Buch handelt von einem Mädchen namens Victorine. Victorine selber hat nie über ihr Äußeres nachgedacht, doch irgendwann hörte sie wie andere über sie lästerten. Da wurde ihr klar, dass sie Stock Beine hat und wuschelige Haar. Sie wurde von ihren Klassenkameraden eingekreist. Die Kinder rufen „Vick-toh-rieh-näh!“ Ihre Sandalen wurden weggenommen. Sie hat niemanden erzählt, dass sie Vick-toh-rieh-näh genannt wird, außer ihrer Katze. Doch die Katze konnte ihr auch nicht helfen. Die Katze sagte: „Frag doch den Baum, der ist viel reifer und weiß bestimmt einen Rat.“ Sie klopfte gegen den Stamm, um auf sich aufmerksam zu machen. Der Baum sagte: „Darüber stehen!“ Daraufhin antwortete Victorine: „Ich bin doch aber die Kleinste der Klasse!“ In der Nacht träumte sie, dass sie durch einen engen Tunnel laufen würde. Ein riesiger Ball kam hinter ihr her gerollt. Sie musste schneller und schneller laufen, sonst würde er sie zermalmen. So war es in dieser Zeit. Sie dachte, es würde sich nie ändern.
Doch dann kamen die Sommerferien. Sie freute sich, dass sie ihre Klassenkameraden nicht mehr sehen muss. Die Schule war soooo leer, dass man denken könnte, dass da nie jemand war. Die Kinder aus ihrer Klasse waren nicht da, keine Bälle und Rechenaufgaben, der Schulhof war leer.
Meine Meinung über das Buch: Ich fand das Buch eigentlich ganz schön. Es war einfach zu lesen und gut zu verstehen. Ich denke, man kann über das Buch auch gut lernen. Es ist gut für Kinder in so einem Schulalter. Deshalb kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Es war auch spannend für mich, zu wissen, ob Victorine sich für andere verändern wird. Es hat sich herausgestellt das sie sich nicht geändert hat.
- Delia und Emilina
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