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In „Niemals Nie Nicht!” erinnert uns die preisgekrönte Bilderbuchschöpferin Beatrice Alemagna daran, dass kleine Kinder ihre Eltern brauchen … aber nicht ständig und überall.
In „Niemals Nie Nicht!” erinnert uns die preisgekrönte Bilderbuchschöpferin Beatrice Alemagna daran, dass kleine Kinder ihre Eltern brauchen … aber nicht ständig und überall.
Alle Fledermauskinder sind brav und lila-braun-blau-grau-schwarz. Nur Pascaline nicht. Die ist überhaupt nicht brav. Und sie ist rosa. Oh! Dieses Rosa! So pink! So aggressiv! So wunderschön! Es ist genauso niedlich und so widerborstig wie die kleine Pascaline, die niemals nie nicht in den Kindergarten will. Ihre Spielsachen sehen das...
Alle Fledermauskinder sind brav und lila-braun-blau-grau-schwarz. Nur Pascaline nicht. Die ist überhaupt nicht brav. Und sie ist rosa. Oh! Dieses Rosa! So pink! So aggressiv! So wunderschön! Es ist genauso niedlich und so widerborstig wie die kleine Pascaline, die niemals nie nicht in den Kindergarten will. Ihre Spielsachen sehen das auch so. Nur die Eltern kapieren es einfach nicht. Alle anderen Kinder gehen friedlich in den Kindergarten, – behaupten Pascalines Eltern. Da brüllt Pascaline so laut, dass die Eltern vor Schreck ganz klein werden. Und da müssen sie mal erleben, wie das ist: Einfach in den Kindergarten geschleift werden, nur weil sie so klein sind und sich nicht wehren können. Vor dem Kindergarten heulen die anderen Fledermauskinder ordentlich herum. Sie alle wollen lieber bei ihren Eltern bleiben. Nur Pascaline nicht. Die fühlt sich richtig mutig, sie hat die Eltern ja auch heimlich in die Tasche gesteckt (Pardon: unter den Flügel). Doch zusehends werden die Versteckten zur Belastung. Mit ihnen zusammen kann man nicht fliegen, nicht singen, nicht in Ruhe essen, nicht gut Mittagsschlaf halten und vor allem: Sie können einen nicht abholen. Das ist doch Mist.
Eine lustige, hübsche Geschichte übers Loslassen und Wiedersehen. Schon Pippi Langstrumpf hat gewusst: Wer sich nicht verabschiedet, kann sich auch nicht wiedersehen. Das wäre doch schade.
- Mia Grau
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