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So muss ein Kindheitssommer aussehen und so muss er sich auch anfühlen. Warm und weich, wild und bunt, verwirrend und geheimnisvoll! Die charmante Hauptfigur Paula will mal ausprobieren, wie sich das anfühlt: verliebt sein. Und so schreibt sie ihren ersten Liebesbrief an Toni, den sympathischen Neuen auf dem Campingplatz. Dass dieser Brief dann verloren geht, in die falschen Hände fällt und plötzlich alle seinen Inhalt kennen, ist Paula super peinlich. Diese neuen Gefühle sind ihr unbekannt und unheimlich. Paula ist sich ja noch nicht einmal sicher, ob sie wirklich verliebt ist, oder ob ihr das nicht nur von anderen angedichtet wird. Also legt sie sich ordentlich ins Zeug, um ihre verwirrenden Gefühle zu vertuschen. Als selbsternannte Detektivin versucht sie anderen den Brief in die Schuhe zu schieben. Unterstützung bekommt sie davon ausgerechnet von Toni, dem sie sich gleichzeitige neugierig annähern will und ihn doch immer wieder von sich stößt. Die beiden geraten auf ihrer Suche in die lustigsten Situationen und Paulas Flunkerei nehmen wilde Züge an. Ihrer Freundschaft zu Suse indessen, die sich als die eigentliche Adressatin des Briefes versteht, wird durch Paulas seltsames Verhalten auf eine harte Probe gestellt.
„Paula: Liebesbrief des Schreckens“ ist eine liebevolle, sensible und sehr lustige Auseinandersetzung mit der Entdeckung neuer Gefühle und aufkeimender Sehnsüchte. Toll geeignet für Kinder, die an sich selbst gerade neue Seiten kennenlernen.

Sandra Brandstätters Comic macht richtig Lust auf Sommerferien auf dem Campingplatz am See. Wenn Kinderhorden durch die Heckengassen ziehen und ihre kleinen, riesengroßen Abenteuer bestehen. Erste Liebe, erster Streit. Dazwischen Eis und baden gehen. Es gibt nichts Wichtigeres auf dieser Welt. 

- Mia Grau