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Feature

Goldene Regeln für gerechte Lehrer*innen

Von Mehdi, Elisa, Ayoub, Sydra und Gabriela

Das Buch „Der erste Schritt“ von Pija Lindenbaum hat uns ins Nachdenken über das Thema Gerechtigkeit gebracht. Kinder wurden dort in zwei Gruppen geteilt: Die einen durften spielen und die anderen mussten arbeiten. Sie hatten sogar andere Klamotten an. Die Kinder beschließen die Rollen zu tauschen um zu sehen, wie sich das anfühlt. 

Um ihr Haus herum ist eine Linie gemalt, über die sie nicht drüber dürfen. Am Ende machen sie es trotzdem und finden die Freiheit. Wir erleben in der Schule auch viel Ungerechtigkeit durch Lehrer*innen, deswegen haben wir uns diese Regeln für Lehrer*innen ausgedacht.

Viele Lehrer*innen schreien viel rum und behandeln uns unfair. Sie überschreiten unsere Grenzen und nehmen uns nicht ernst. Das macht uns seltsame Gefühle, sodass wir teilweise nicht mehr zur Schule kommen wollen. Weil wir uns bei einigen Lehrer*innen nicht wohlfühlen, sind wir im Unterricht dann auch lauter. Dadurch ist die Lehrer*in dann wieder genervt und schreit mehr rum. Wenn wir die Lehrer*in mögen, weil sie guten Unterricht macht und uns respektiert, benehmen wir uns auch eher. 
Wir wollen, dass Lehrer*innen uns ernst nehmen und unsere Grenzen und Rechte respektieren. Es ist nicht fair, wenn sie uns beleidigen oder abfällig über uns reden. Sie müssen geduldig mit uns sein und ruhig bleiben solange es geht. Wichtig ist auch, dass uns geglaubt wird. Lehrer*innen haben viel Macht über uns, deswegen finden wir faire Regeln für beide Seiten gut.