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Magazin

Wir haben das Buch „Der Prinz und die Schneiderin“ von Jen Wang gelesen, weil wir das Cover sehr interessant finden. In dem Buch geht es um einen jungen Prinzen, der Sebastian heißt und der gerne Kleider trägt, doch er weiß nicht, wem er das anvertrauen kann. Zur gleichen Zeit betritt eine Kundin eine Schneiderei und verlangt ein außergewöhnliches Kleid. Die Person, die das Kleid schneidert, heißt Frances, sie ist ein junges begabtes Mädchen. Das Kleid wird so außergewöhnlich, dass in der Zeitung darüber berichtet wird und Sebastian davon erfährt! Am nächsten Tag kommt gleich ein Bote des Prinzen und bittet Frances, ihm zu folgen. Der Auftrag ist geheim und muss auch geheim bleiben. Als Frances im Schloss ankommt, wird sie in einen dunklen Raum geführt und ihre Augen sind zugebunden. Als das Licht angeht, kann sie die Augenbinde abnehmen. Die Person, die im Raum steht, will ihr Gesicht nicht zeigen, deswegen hat sie ein Tuch über dem Kopf. Doch das Tuch fällt zu Boden und man kann DAS GESICHT DES PRINZEN SEHEN. Am Anfang will Frances keine Kleider für Sebastian entwerfen, aber irgendwann lässt sie sich überreden. Mit Frances Hilfe wird aus dem normalen Prinzen Sebastian jede Nacht LADY CRYSTALLIA. Lady Crystallia ist berühmt, aber niemand darf wissen, wer sie in Wirklichkeit ist.

Wir sind beide Mädchen und tragen lieber Hosen als Röcke und Kleider, weil man darin nicht so gut laufen kann. Deswegen können wir uns vorstellen, wie schwer es sein muss für Sebastian, dass niemand wissen darf, dass er Kleider mag. Wir glauben, dass es ihm peinlich ist und er es deshalb nicht seinen Eltern sagen kann. Wir sehen nicht oft Männer in Frauenkleidern auf der Straße. Wenn schon, sehen wir eher Männer auf der Straße, die RÖCKE tragen. Aber es gibt Beispiele, nämlich Harry Styles. Harry Styles ist ein bekannter Sänger und viele finden ihn attraktiv, gerade weil er Frauenkleidern trägt. Er wirkt mutig und selbstbewusst. Die Kleider stehen ihm gut.
Wir fänden es gut, wenn sich manche Männer mehr trauen würden, Kleider zu tragen. Dann wäre es vielseitiger und früher war es ja auch so, das Frauen nur Frauenkleidern tragen durften und jeder sollte doch tragen, was er möchte.