Auf der Suche nach dem besten Buch der Welt.
Feature

Schüler*innen-Redaktion mit Zucker & Zitrone

Von Mia Grau

Im September geht es endlich los! Wir haben es schon das eine oder andere Mal angedeutet, doch nun ist es endlich so weit! Wir möchten euch ganz offiziell und voller Stolz und Vorfreude den Start unseres Projektes „Schüler*innen-Redaktion mit Zucker & Zitrone“ verkünden! Trommelwirbel! Fanfare! Tusch!

In den nächsten 15 Monaten besuchen wir in Berlin und Hamburg zehn Schulklassen aus unterschiedlicher Schulformen, Milieus und Jahrgängen. Die Schüler*innen kapern jeweils für zwei Monate die Redaktion von Zucker & Zitrone und bespielen die Webiste mit ihren eigenen Inhalten. Dazu organisieren sie sich in Teams und erforschen aktuelle Kinder- und Jugendbücher – von Romanen über Comics zu Sachbüchern.

Die Bücher – ein großer Stapel feinster Lesestoff – werden von Zucker & Zitrone kuratiert und von diversen Kinder- und Jugendbuchverlagen zu Verfügung gestellt. Aus dem thematischen Spektrum der angebotenen Bücher formulieren die Schüler*innen ihr eigenes Leitmotiv – ihren Hashtag. Schon nächste Woche werden die Schüler*innen der Peter Petersen Grundschule in Neukölln den ersten Hashtag austüfteln und euch vorstellen. 

Anschließend geht die Klasse in die Produktion über und arbeitet bis zu den Herbstferien an ihren Formaten - wir nennen sie "Goals". Sie produzieren Audio- und Videoformate, führen Interviews mit Autor*innen, schreiben und gestalten – analog und digital. So nähern sie sich auf Grundlage ihres Hashtags auf unterschiedlichen Wegen den Büchern und erleben Eigenwirksamkeit sowie Selbstermächtigung. Sie bauen ihre eigenen Brücken zwischen ihren Lebensrealitäten, ihren Weltwahrnehmungen und Literatur. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden sie im Zucker & Zitrone-Magazin, der Bibliothek und auf Instagram präsentieren. 

Wir sind voller Vorfreude und beschwingter Nervosität, dass es nun, nach monatelanger Vorbereitung endlich losgeht!

Das von der Zucker & Zitrone gGmbH initiierte und durchgeführte Projekt wird gefördert und finanziert von der PwC-Stiftung, der Friede Springer Stiftung, der Stiftung Berliner Sparkasse und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.