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Ein sprachgewaltiger und überraschender Coming-of-Age-Roman für Jugendliche, voller Tiefgang und Gefühl, neu und aufregend.
Seit ihrer ersten Begegnung ist Nova völlig fasziniert von Akoua. Ihre Gedanken kreisen nur noch um dieses Mädchen, das mit ihrem Strahlen Novas Welt zum Leuchten bringt. Es ist Liebe auf den ersten Blick und der Beginn...
Ein sprachgewaltiger und überraschender Coming-of-Age-Roman für Jugendliche, voller Tiefgang und Gefühl, neu und aufregend.
Seit ihrer ersten Begegnung ist Nova völlig fasziniert von Akoua. Ihre Gedanken kreisen nur noch um dieses Mädchen, das mit ihrem Strahlen Novas Welt zum Leuchten bringt. Es ist Liebe auf den ersten Blick und der Beginn einer aufregenden Zeit voller erster Male. Ein Neuanfang, der keinen Platz mehr für bittere Erinnerungen lässt. Denn Nova ist glücklich und denkt kaum noch an das, was ihre Mutter, ihr kleiner Halbbruder und sie erlebt haben. Doch dann geschieht das Unvorstellbare und der Schmerz kehrt zurück …
Ein temporeicher Versroman mit einer queeren, Schwarzen Protagonistin, die den Mut findet, nach vorn zu schauen.
Nova, eine Schwarze 17-jährige Berlinerin, – Überlebende von Rassismus, Diskriminierung und häuslicher Gewalt, im Zwiespalt mit der Mutter, queer, ungeküsst, starke Schwester, beste Freundin, Rollschuhkünstlerin, Meerschweinchenbesitzerin und irgendwo im Wandel zwischen Menschenangst und Selbstbehauptung – trifft Akoua, ihre große Liebe, will das Glück packen, wird zurückgeworfen und gerät ins Stolpern....
Nova, eine Schwarze 17-jährige Berlinerin, – Überlebende von Rassismus, Diskriminierung und häuslicher Gewalt, im Zwiespalt mit der Mutter, queer, ungeküsst, starke Schwester, beste Freundin, Rollschuhkünstlerin, Meerschweinchenbesitzerin und irgendwo im Wandel zwischen Menschenangst und Selbstbehauptung – trifft Akoua, ihre große Liebe, will das Glück packen, wird zurückgeworfen und gerät ins Stolpern. Nova muss sich ihren neuen Freunden öffnen und eine Entscheidung treffen, zu der ihre Mutter nicht in der Lage ist.
Chantal-Fleur Sandjon schrieb „Die Sonne, so strahlend und Schwarz“ in Versen (nicht in Reimen). Der Text bewegt sich zwischen Sprachgewalt und Slang, fließt rhythmisch, schwelgt und ist dabei unbarmherzig und präzise. Unterstützt von der aufwendigen grafischen Gestaltung des Buches entsteht ein Bild, das Novas Welt heraufbeschwört und sinnlich erlebbar macht.
Sandjon schreckt nicht vor Leidenschaft zurück, auch nicht vor Kitsch. Ja, dieses Buch ist voller Pathos. Auf dem rauen Untergrund von Novas Leben ist das auch richtig gut so. Sandjon feiert Frausein, Schwarzsein, Queerness und Zusammenhalt mit einer Eindringlichkeit, die über den Trotz hinausgeht.
Früher ist Nova nur in der Trainingshalle rollschuhgelaufen. Nun traut sie sich auf den bröckeligen Asphalt des Tempelhofer Flugfeldes. Hier klappen die Pirouetten zwar nicht so gut. Aber sie wird gesehen! Akoua - ihre Schwarze Sonne - strahlt sie an, als wäre Nova ein Wunder. Dass sie diesen Spirit nicht verliert, ihn an andere weitergibt, das wünscht man ihr: „Schwarz und schön - stark und weich - queer und femme - verletzlich und heilend - und so voller Liebe - zu sein - das ist die größte Revolte - die wir beginnen können.“
- Mia Grau
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