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Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert sich normalerweise nicht für Typen wie ihn. Aber ihre Großmutter hat eine Schwäche fürs Übernatürliche und macht sich Sorgen um diese komische kleine...
Elvis Gursinski trägt diesen absurden Namen, wohnt auf einem Friedhof und glaubt an Geister. Dalia al Nour, das krasseste Mädchen der Schule (ihre Nackenklatscher sind berüchtigt), interessiert sich normalerweise nicht für Typen wie ihn. Aber ihre Großmutter hat eine Schwäche fürs Übernatürliche und macht sich Sorgen um diese komische kleine Familie auf dem Friedhof. Dalia soll ein Auge auf Elvis haben, ausgerechnet. Doch dann geschehen seltsame Dinge im Haus der Gursinskis und (später) auf dem Friedhof … Ein humorvoller Kinderroman mit Ausflügen ins Schauerliche.
Auf den ersten Seiten von „Elvis Gursinski“ wird erst mal erklärt, was Sache ist. Zum Beispiel, wer Elvis ist. Denn Elvis ist ein Junge, der mit seinen Eltern in Berlin auf einem Friedhof lebt. Seine Eltern sind zwar getrennt, doch sie kümmern sich abwechselnd um Elvis. Sie kommen abwechselnd in...
Auf den ersten Seiten von „Elvis Gursinski“ wird erst mal erklärt, was Sache ist. Zum Beispiel, wer Elvis ist. Denn Elvis ist ein Junge, der mit seinen Eltern in Berlin auf einem Friedhof lebt. Seine Eltern sind zwar getrennt, doch sie kümmern sich abwechselnd um Elvis. Sie kommen abwechselnd in das Haus auf dem Friedhof, um sich um ihn zu kümmern. Elvis hat ungefähr zwei Freunde, einmal Dalia, die er im Laufe des Buches kennenlernt. Die zweite ist Küçük. Das ist ein türkischer Name und heißt übersetzt Kleinkind. Es ist ein Eichhörnchen, was ihm eigentlich immer zu seiner Seite steht. Es liebt Zucker und ist immer sehr fröhlich. Elvis Mutter ist eine verrückte Zeichnerin oder Künstlerin, die süchtig nach Kamillentee ist. Der Vater wird von Elvis Baba genannt, denn er ist Türke. Deswegen heißt auch das Eichhörnchen Küçük, denn es ist, wie gesagt, ein türkisches Wort. Der Vater ist etwas depressiv und es wird oft beschrieben, dass er seine Traurigkeit hinter seinen Augen verbergen will. Mir persönlich hat das Buch gefallen, weil es eine Mischung aus Traurigkeit, Verzweiflung und ein kleines Comeback. Insgesamt ist das Buch sehr interessant und bringt viele spannende Wendungen mit sich. Deswegen würde ich es auch weiterempfehlen und deswegen gefällt es mir auch so gut.
Elvis ist ein bisschen so wie ich, etwas verträumt. Ich habe ein paar Lieblingsstellen. Am besten gefällt mir die, wo Elvis mit Madame al Nour zusammenkracht. Das fand ich lustig. Es gibt nicht wirklich die eine Figur, wo ich sagen würde, das ist meine Lieblingsfigur. Aber ich fand das Eichhörnchen ziemlich cool. Mir ist aufgefallen, dass die Eltern von Elvis getrennt sind, genau wie meine. Das ist vielleicht meine größte Gemeinsamkeit mit dem Buch. Auf neue Ideen hat mich das Buch nicht gebracht, ich hatte nur manchmal ein bisschen Mitleid mit Elvis. Ich weiß ja bei den meisten Leuten nicht, was die für Bücher mögen, aber ich denke, ich würde das Buch „Elvis Gursinski“ meinem Bruder empfehlen.
- Oskar und Levin aus der Schüler*innen-Redaktion
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