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Man stelle sich vor, es gäbe nur einen einzigen gigantisch großen Menschen – bestehend aus der gesamten Weltbevölkerung von acht Milliarden. Sein Auge wäre so groß wie ein Fußballfeld! Dieser Mega-Mensch verdeutlicht uns sehr anschaulich, welche Probleme alle Menschen auf der Welt zusammengenommen unserem Planeten bereiten. Wie viel Essen wir...
Man stelle sich vor, es gäbe nur einen einzigen gigantisch großen Menschen – bestehend aus der gesamten Weltbevölkerung von acht Milliarden. Sein Auge wäre so groß wie ein Fußballfeld! Dieser Mega-Mensch verdeutlicht uns sehr anschaulich, welche Probleme alle Menschen auf der Welt zusammengenommen unserem Planeten bereiten. Wie viel Essen wir insgesamt wegwerfen, wie viel schützenswerte Natur wir vernichten, wie viel Plastik wir in die Meere kippen und vieles mehr. Doch der Mega-Mensch hat nicht nur schlechte Angewohnheiten, sondern auch eine große Chance, etwas zum Positiven zu verändern.
Obwohl rund acht Milliarden Exemplare von uns die Erde bevölkern, gibt es dankenswerterweise Vieles, was uns Menschen unabhängig vom demographischen Profil, ethnischer Zugehörigkeit undundund eint - und eines davon ist das Wissen darüber, dass die Uhr für unseren Planeten längst fünf vor zwölf geschlagen hat. Das Dilemma jedoch ist, dass...
Obwohl rund acht Milliarden Exemplare von uns die Erde bevölkern, gibt es dankenswerterweise Vieles, was uns Menschen unabhängig vom demographischen Profil, ethnischer Zugehörigkeit undundund eint - und eines davon ist das Wissen darüber, dass die Uhr für unseren Planeten längst fünf vor zwölf geschlagen hat. Das Dilemma jedoch ist, dass nur die wenigsten darauf adäquat reagieren, was vielleicht mit der Tatsache zusammenhängt, dass sich unsere Gehirne nicht wesentlich verändert haben, seit wir eines Tages beschlossen hatten, in kleineren Gruppen Höhlen unser zu Hause zu nennen. Oder wie es die Brüder Rob und Tom Sears in ihrem fabelhaften Buch „Unser Gigantischer Fußabdruck“ beschreiben: „Wir sind einfach nicht dafür gemacht, uns einen Reim auf riesige Zahlen zu machen. Deshalb fällt es uns schwer, das wahre Ausmaß unserer Spezies zu verstehen.“
Glücklicherweise erfanden die beiden eine Knautsch-Maschine („Let’s Knautsch!“), die aus der gesamten Weltbevölkerung einen einzigen, etwa 3km großen und 390 Tonnen schweren, Mega-Mensch knetet. Mit Hilfe dieses Giganten werden nun die Bedeutung unseres Handelns und das Ausmaß der daraus resultierenden Probleme für den Planeten anschaulich beleuchtet - dass einem, trotz der liebevollen und humorvollen Darstellung, das Lächeln oft einzufrieren droht, versteht sich dabei von selbst.
Den Sears Brüdern gelingt das große Kunststück, die Dringlichkeit und Tiefe des Themas so zu verpacken, dass sowohl Kinder wie auch Erwachsene geistig gestärkt und bestens unterhalten ihren Alltag fürsorglicher und respektvoller gestalten werden wollen. Schließlich hat der Mega-Mensch ja nicht nur schlechte Angewohnheiten, sondern auch die große Chance, Dinge zum Positiven zu verändern. Ein tolles, und von der Zucker & Zitrone Redaktion schwer empfohlenes Buch!
- Sven Fortmann
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