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In der Geschichte geht es um ein Mädchen, das unbedingt eine Katze haben will. Ihre Schwester will ebenfalls eine Katze. Also betteln sie ihre Eltern so lange an, bis sie an Weihnachten zwei kleine Katzenbabys bekommen. Sie waren überglücklich und bedankten sich bei ihren Eltern. Das Mädchen suchte sich eine Katze aus und dachte, dass es jetzt ihr Kind wäre, ihr eigenes Fleisch und Blut, obwohl es ja gar nicht so war. Das Mädchen war erst sechseinhalb und die Katze war grau. Also nannte sie die Katze „Rauchi“. Noch am selben Abend musste ihre Schwester und sie die Katzen allein lassen, da sie bei den Großeltern Weihnachten feierten. Am Kindertisch ging es nur noch um die Katzen. Als sie wieder zu Hause waren, waren sie glücklich, ihre Katzen wiederzusehen. Dann erklärten die Eltern ihnen, dass die Katzen eigentlich immer 1 bis 2 Monate bei ihrer Mutter bleiben müssen und dass ihre Katzen aber nicht für 1 bis 2 Monate bei ihrer Mutter waren und sie sich deswegen jetzt wie richtige Katzenmütter verhalten müssen. Natürlich wusste sie nicht, wie das ging. Ein paar Jahre vergingen und die Katzen waren nun ausgewachsen. Die Katzen waren total verrückt. Rauchi ließ das Mädchen nie alleine. Sie war überall mit ihr. Eines Tages fuhr die Familie mit den Katzen in den Ferien aufs Land. Die Katzen wollten erst nicht raus aus dem Ferienhaus. Doch als sie sich einmal daran gewöhnt hatten, kamen sie einfach nicht mehr wieder. Als die Familie wieder zurückfahren wollten, kam nur noch Rauchi wieder. Rauchi war total traurig, dass sie alleine zu Hause war. Eines Tages hat sie sich aber dann damit abgefunden. Sie wurde immer älter und es ging ihr immer schlechter. Das Mädchen ging zum Tierarzt und die Ärztin sagte irgendwas von „Steine, Blase, Blut, Tumor“ und dass es das Beste wäre, Rauchi einzuschläfern. Also verabschiedete sich das Mädchen und Rauchi wurde eingeschläfert. Das Mädchen ging nach Hause und war am Boden zerstört. 

Ich kann mich mit dem Buch verbinden, weil ich selber seit sechs Jahren eine Katze habe und sie sehr lieb habe. Ich habe noch nie eine Katze verloren, aber ein Hund. Sie war schon alt und hatte irgendetwas Giftiges gegessen. Also mussten wir sie einschläfern. Als sie eingeschläfert wurde, war ich erst fünf Jahre alt. Am Anfang der zweiten oder Ende der ersten Klasse bekam ich eine Katze. Sie heißt Mini. Nicht, weil sie so klein war, sondern weil wir den Namen passend fanden. Sie ist eine Calico Katze. Ich finde das Buch toll, weil man sieht, dass Haustiere auch mal wegrennen oder sterben. 

Ich habe mich gefragt, was wäre, wenn Tiere auch „Kinderrechte“ hätten? Ich habe mir vier Artikel aus der UN-Kinderrechtskonvention ausgesucht und überlegt, welche Folgen es hätte, wenn es solche Rechte auch für Tiere gäbe.

Wie wäre es, wenn Tiere ein Recht auf elterliche Fürsorge hätten? Viele Tiere müssten allein leben und sich um sich selber kümmern. Obwohl sie erst sehr jung sind. Zum Beispiel Schildkröten: Sobald sie geschlüpft sind, müssen sie direkt ins Meer. Dabei müssen sie aber aufpassen, dass sie nicht von Vögeln gefangen oder gegessen werden. Wenn sie mit ihren Eltern aufwachsen würden, wäre es viel leichter für sie. Sie können einfach ins Meer kommen, schneller Futter finden und viel schneller lernen. 

Tiere könnten einfach ihre Meinung sagen. Sie können zwar nicht sprechen, aber sie können es bildlich darstellen. Oder sie können es zeigen mit Ihrem Körper oder mit Lauten ausdrücken.

Viele Haustiere, die in Wohnungen leben, haben oft nicht genug Freiheit. Die Tiere im Zoo leiden oftmals unter Depressionen, da sie den ganzen Tag nur drinnen oder in Gehegen sind.

Die Tiere dürften nicht mehr geschlachtet werden, außer sie würden es uns erlauben. Wir dürften Eier nur noch essen, wenn die Hühner es uns erlauben würden. 

Was würde sich für die Menschen ändern? 
Wir könnten keine tierischen Produkte benutzen oder essen, außer das Tier würde es uns erlauben. Es gäbe keine Zoos mehr und wahrscheinlich weniger Haustiere in Käfigen, zum Beispiel Vögel, Hamster oder andere kleine Tiere. Es würde sich total viel ändern.