Magazin
Trip mit Tropf - Das Hörspiel!
Josephine Mark hat unsere Herzen mit ihrem sagenhaft gut erzählten Comic „Trip mit Tropf“ im Sturm erobert. Als wir letztes Jahr ein Interview mit ihr führen durften, war klar: Wir lieben Josephine Mark! Deswegen hat es uns auch besonders gefreut, dass sie und der Kibitz Verlag uns die Erlaubnis
erteilten, aus dem Comic ein Hörspiel zu machen. Wie aufregend! Mit Kindern aus dem Kreativ- und Bildungszentrum Die gelbe Villa haben wir an vielen Nachmittagen an dieser herausfordernden Aufgabe gebastelt. Und nun ist es vollbracht. Wir sind krachstolz!
Das ist selbst für den lässigsten Wolf eine Zumutung! Weil es ihm das Leben gerettet hat, ist er plötzlich für das Wohlergehen eines Kaninchens verantwortlich. Wolfskodex, da kann man nix machen! Von Zumutungen kann das Kaninchen ein Lied singen, schleppt es doch einen lästigen Tropf und einen meterlangen Medikamentenplan mit sich herum. Und jetzt auch noch ein Wolf! Aber dieser Wolf ist so ... anders. Und, das muss man ihm lassen, er weiß, wo's langgeht.
Die Kinder haben sich eine richtig clevere Rahmengeschichte ausgedacht und geschrieben und dabei überlegt, wie man die visuelle Story nur durch Stimmen und Klänge verständlich machen kann. Sie habe die Figuren eingesprochen, passende Geräusche und Musik gesucht und die Sounds in die Szenen gefrickelt. Das war nicht immer leicht und manchmal brauchten wir auch einen langen Atem. Aber mit dem Ergebnis sind wir alle so richtig happy! Vielen Dank Malou, August, Carlo, Maxim und Luis! Das war richtig lustig mit euch!
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August brillierte als Kaninchen und stellte die Verletzlichkeit und Niedlichkeit des Nagers in Not herzergreifend dar. Immer textsicher bewies er zudem Regiequalitäten und führte seinen Sprecherkollegen Carlo durch die Texthindernisse des Roadtrips. Applaus! Applaus! Applaus! -
Denn Carlo hatte u.a. durch die Auflistung von komplizierten Medikamentenplänen mit Abstand den schwierigsten Text zu bewältigen. Mit kreativer Spielfreude, freundlicher Lustigkeit und Beharrlichkeit meisterte er jedoch die Eigenwilligkeiten des kauzigen Wolfes. Applaus! Applaus! Applaus! -
Malou kam später zu der Gruppe und war sofort voll bei Sache. Mit ihrer grandiosen Persönlichkeit und Souveränität bereicherte sie das Ensemble und die Vielfalt der Geschichte als Wolfstochter, Schwester Erdmute und die Bärin Beate. Applaus! Applaus! Applaus! -
Und jede gute Geschichte braucht Antagonisten und Nebenrollen, die mit Ecken und Kanten, Outlaw-Coolness und abgründigem Witz für unvergessliche Szene sorgen. Gut, dass wir Luis und Maxim hatten! Als Günther und Karl, die Rocker und den Jäger sorgten sie für die richtige Portion street credibility. Respect! Applaus! Applaus! Applaus!